Wenn man selbst betroffen ist von Erschöpfungssyndromen und damit offen umgeht, erlebt man immer wieder, wie Bekannte, Freunde und Kollegen sich dazu bekennen, dieses Gefühl des totalen Ausgebrannt-Seins persönlich erlebt zu haben. Der Zustand der totalen Erschöpfung ist vorwiegend bei Menschen in sozialen Berufen zu finden, aber schon lange nicht mehr ausschließlich. Alle Berufsgruppen, auch Hausfrauen und Studenten, können davon betroffen sein. In der heutigen Zeit müssen vor allem junge Menschen besonders flexibel und mobil auf Veränderung in der Umgebung reagieren. Wenn es zum Beispiel um einen Job- und damit nicht selten auch um einen Standortwechsel geht, kommt manchmal eine diffuse Angst hinzu, das „Nest“ verlassen zu müssen, um sozial nicht abzusteigen. Viele dieser Menschen fühlen sich später im Leben überfordert mit der Vereinbarkeit von Beruf & Familie oder Beruf & Pflege, nicht selten fühlen sich diese Menschen dann in Ihrer Lebensmitte erschöpft und „ausgebrannt“. Auch Menschen, die aufgrund einer psychischen oder körperlichen Störung eventuell weniger belastbar sind, sind besonders anfällig. Burn-Out kann also JEDEN treffen. Daher ist es wichtig, Warnsignale an sich und in seinem Umfeld sicher erkennen zu können. Rechtzeitig professionelle Hilfe hinzuziehen ist die beste Vorbeugung gegen einen Totalausfall oder eine Chronifizierung mit anschließenden zum Teil schmerzhaften Einschränkungen, wie Leistungs- und Konzentrationsmangel, Antriebslosigkeit, Libidoverlust, dauerhaft gedrückte Stimmung und Freudlosigkeit. Lass es nicht soweit kommen!

Erfahre hier mehr über:

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• Symptome, Ursachen, Folgen und Diagnose von Burn-Out

• Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Burn-Out

• Selbsterkenntnis stärken – bin ich gefährdet?

• Ursachen, die Burn-Out begünstigen

• Burn-Out-Phasen

• Stressbewältigung und Stabilisierung

• Autonomie stärken

• Selbstwirksamkeit trainieren

• Aktivierung sozialer Ressourcen

• Hilfestelllung bei Neuorientierung

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