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Selbstwertgefühl versus Selbstmitgefühl

Darf man eigentlich die „Heilige Kuh“ - Selbstwertgefühl infrage stellen? Der Begriff SelbstWERT beinhaltet per Definition eine Bewertung, die auf Vergleichsprozessen aufbaut. Selbstwertgefühl ist ein „Schönwettergefühl“ – wenn alles gut läuft, wir erfolgreich sind, bewundert werden, bleibt das Selbstwertgefühl stabil. Doch was, wenn es Misserfolge gibt? Wenn die Leistung nachlässt? Bei einer Neigung zur narzisstischen Übersteigerung kommt meist dann der Zusammenbruch, die Scham, die Selbstkritik… das Selbstwertgefühl ist meist von äußeren Einflüssen abgängig. Daher unterstütze ich meine Klienten, einen freundlichen Selbstbezug zu sich zu gewinnen – der relativ unabhängig von der Meinung anderer ist und den Schwierigkeiten des Lebens trotzen kann. SelbtMITGEFÜHL eben – die Fähigkeit, sich auch in herausfordernden Situationen freundlich, wohlwollend und liebevoll anzunehmen – so wie man gerade ist. Wie kultiviert man eine liebevolle innere Instanz und wie fördert man die Wahrnehmungsfähigkeit der eigenen Empfindungen? Auf jeden Fall mit viel Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Tipps dazu findet ihr dazu jeden Freitag auf meinem Instagram-Account.





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